Exklusivmeldungen

  • Der Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen überzeugte mit einem weitgehend soliden Zahlenwerk für das erste Halbjahr. In diesem Zeitraum weitete sich der Umsatz um mehr als 15 % auf knapp 1.1 Mrd. Euro aus. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Plus 13.2 %. Etwas unter Druck ist allerdings die Profitabilität. Hintergrund sind die Herausforderungen der Lieferkettensituation und der unverändert hohen Kosten für Material, Energie und Transporte.


  • Beim Windparkentwickler PNE steht wohl in Bälde ein Aktionärswechsel bevor. Wie am 21. Oktober bekannt wurde, will sich der größte Einzelaktionär, ein Infrastrukturfonds von Morgan Stanley, der im Jahr 2019 zu 4 Euro eingestiegen ist, und 40 % der Anteile hält, seines Pakets entledigen und zielt dabei auf Kurse deutlich oberhalb der 20 Euro-Marke. Interessenten aus dem Markt sollen dem Vernehmen nach bei der Bank schon vorgesprochen haben. Mit einem Abschluss des Verfahrens ist zeitnah zu rechnen, da alle Informationen über PNE öffentlich sind.


  • Bankaktien sind bei zunehmender Größe eines Instituts für Außenstehende schwerlich zu bewerten, denn durch die Rolle von Banken in der Giralgeld-Schöpfung, sprich Kreditvergabe, spiegeln Bilanzpositionen oft nicht die Risiken wider, die darin stecken. Die Beispiele Credit Suisse, wie auch andere, seien immer mahnend im Hinterkopf verankert.